Der perfekte Blogartikel für gutes Google Ranking (nach SEO)

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KANN ICH ALS GANZ NORMALER BLOGGER AUF NR. 1 BEIM GOOGLE RANKING GELANGEN?

Absolut. In diesem Artikel zeige ich dir, wie dein Artikel durch die Suchmaschinen von den richtigen Lesern gefunden wird und du es sogar bis auf die Nr. 1 im Google Ranking oder bei anderen Suchmaschinen schaffen kannst. Das nennt sich SEO, Search Engine Optimization, oder Suchmaschinenoptimierung. Möchtest du erreichen, dass deine Seite bei Google und Co. auf der ersten Seite oder sogar unter den Top 3 der Suchergebnisse angezeigt wird? Dann folge diesen Anweisungen. Einige meiner Artikel auf diesem Blog, z.B. dieser hier, ist für die relevanten Suchbegriffe „Audiobook selbst aufnehmen“ bei Google auf Nr. 1 (er ist es bei dieser Suche schon seit Jahren, du kannst es gern ausprobieren)  Und auch viele weitere meiner Artikel tauchen auf der ersten Seite beim Google Ranking auf. Und wie oft blätterst du bei Google bis Seite fünf, wenn du etwas gesucht hast? Nie? Eben. Was habe ich gemacht? Ganz einfach.

CHECKLISTE MIT DEN ENTSCHEIDENDEN FAKTOREN

Ich habe meine Blogartikel für die Suchmaschinen optimiert, genau wie ich es hier erkläre. Das ist keine schwarze Magie! Und meinen Blog xojulia.de gab es auch damals erst seit einem Jahr, ich war kein „alter Hase“! Ich bin das nur systematisch angegangen und das kannst du auch. Auch Menschen wie ich, die sich nicht rund um die Uhr mit Technik oder dem Programmieren beschäftigen, können schnell die wichtigsten Faktoren verstehen und – das ist das Wichtigste – auch selbst umsetzen. Hier ist eine Checkliste zum Herunterladen für den perfekten Blogpost. Darin sind noch einige mehr Aspekte aufgelistet, welche ebenfalls entscheidend für SEO sind, aber auch dafür, dass deine Leser den Blogpost, nunja, tatsächlich lesen. Lade dir hier die Checkliste für deinen Post herunter.

1. BENUTZE KEYWORDS HÄUFIG UND FRÜH IM TEXT

Welche Frage beantwortet dein Artikel? Welche Worte gibt der Suchende in die Suchmaschine ein, wenn er die Antwort in deinem Artikel findet? Das solltest du wissen oder herausfinden. Denn nur dann kannst du die Wörter benutzen, die deine Zielgruppe sucht. Denke daran, dass viele Menschen ihre Suche in normaler Sprache und ganzen Sätzen in Google eingeben, etwa „Wie schreibe ich einen Roman“?

WIE FINDE ICH KEYWORDS

Aber natürlich kann man Fragen auf viele Weisen formulieren. Deshalb gibt es einige geniale Tools, die dir helfen, das perfekte Keyword zu finden, welches deine Leser in die Suchmaschine eintippen, wie z.B. den Google Keyword Planer. Im Planer werden zu einem Suchwort ähnliche Keywords aufgelistet und dabei wird immer angezeigt, wie hoch das Suchvolumen ist. Du wählst dann das passende Keyword mit dem entsprechend hohen Suchvolumen (und vielleicht sogar eins mit wenig Konkurrenz) und kannst dann noch weitere verwandte Keywords in den Text einbringen. 

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GOOGLE ADWORD PLANER, UBERSUGGEST & CO.

Google Adword Planer ist seit kurzem in voller Funktion eingeschränkt, wenn man keine Anzeigen schaltet, aber es ist immer noch nützlich. Kostenlose Alternativen mit unterschiedlichen Einschränkungen (für die kostenlose Version kann man etwa nur ein paar Mal suchen) sind z.B. Wordtracker oder Keyword Tool.io. Eine tolle kostenpflichtige Alternative ist insbesondere Ahrefs, das viele weitere geniale Funktionen hat, wenn man z.B. sogenannten Linkaufbau betreiben will. (Dazu komme ich noch.)  

Ein anderes wirklich geniales Tool ist Ubersuggest, dass es erst seit ein paar Jahren gibt. Du kannst kostenlos die Keywords anderer Seiten anschauen, die funktionieren oder eigene Keywordideen finden. Ich liebe dieses Tool von Neil Patel, der zudem einen ganz fantastischen Blog über Seo betreibt.

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Eine ganz einfache, nicht ganz so genaue Methode: Schaue in Google, was angezeigt wird, wenn du beginnst deinen Suchbegriff einzugeben. Was wird automatisch ergänzt? Das funktioniert auch bei Amazon, Etsy und ähnlichen Suchmaschinen. Die Keywords solltest du an folgenden Stellen benutzen:

  • Überschrift

  • Im ersten Abschnitt besonders häufig

  • Im ganzen Text immer wieder einflechten

  • Permalink mit Keywords ändern

  • Metabeschreibung

  • Die Bilder mithilfe der Keywords benennen und bei „Attributen“ die Keywords eintragen

2. STRUKTURIERE DEINE TEXTE KLAR

Deine Beiträge müssen gut lesbar sein. Das fällt mir schwer! Ich liebe es, gelegentlich verschachtelte Sätze zu schreiben mit (mmmh, meiner Meinung nach) geistreichen Wendungen. Google mag das nicht. Google möchte:

  • Kurze Sätze

  • Aufzählungen

  • Viele Abschnitte und Absätze

  • Eine klare Gliederung

  • Nicht so viele Fremdworte

  • Keine Textwüsten, sondern gern Bilder und Grafiken

  • Schreibe logisch mit vielen Transition Words. Damit meint Google Worte wie diese hier – es geht letztlich um klar gegliederte Sätze

Okay Google. Ich bemühe mich. Dazu benutze ich Yoast Seo (siehe unten). Immerhin komme ich meist auf Orange (du verstehst gleich, was ich meine).

3. SCHREIBE SUPER GUTE UND LANGE ARTIKEL

Schreibe lange, ausführliche und informative Artikel. Google ist ziemlich schlau geworden in den letzten Jahren. Der Algorithmus erkennt, ob ein Text nützlich und informativ ist und genau so einen Artikel möchte Google anzeigen. Ein Merkmal davon ist, dass der Artikel lang und gut strukturiert ist und der Leser verweilt. Ziele also darauf ab, eher weniger zu bloggen, dafür aber ausführlich mit Artikeln von 1000 Worten und mehr.

4. NUTZE EIN PLUGIN WIE YOAST SEO

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 Yoast Seo ist ein wunderbares WordPress Plugin, das dir anhand einer Ampel (Grün bis Rot) anzeigt, wie das SEO deiner Webseite und die Lesbarkeit ist. Beim SEO kannst du ein Focus Keyword festlegen und Meta Keywords, nichts anderes als die zentralen Begriffe im Text. Zudem kannst du festlegen, welcher Kurztext angezeigt wird, wenn dein Text auf Google gefunden wird. Ich übertreibe nicht, wenn ich sage: Ich liebe Yoast SEO und habe inzwischen die kostenpflichtige Version, die aber nicht teuer war. Es zeigt dir einfach unter deinem Beitragsentwurf die verschiedenen Felder an, die du bearbeiten kannst. Du siehst sofort, was deine Änderungen bewirken und wie sie bei Google dargestellt würden. Wenn die kleine Ampel auf grün steht, bist du optimal aufgestellt, was das SEO angeht. Falls du also eine Wordpress Seite besitzt, kann ich das Plugin nur empfehlen.

5. VERWENDE LINKS UND BACKLINKS 

Links helfen dir ebenfalls, von Google gemocht zu werden. Du hast Autorität! Du kannst

  • auf deine eigenen Artikel untereinander verweisen.

  • auf andere Artikel außerhalb deines Blogs verweisen.

  • daran arbeiten, dass andere Blogs auf dich verweisen und auf diese Weise die sogenannten Backlinks aufbauen. Hierbei gilt: umso größer und wichtiger die Seite, die auf dich verlinkt, umso besser ist es für dich = umso ernster nimmt dich Google.

Und wie bekomme ich jemanden dazu, mich zu verlinken? Da gibt es viiiiiele Strategien. Beginne mit der einfachsten und frage einfach! Das klappt sicher nicht immer. Aber einige Blogger tauschen auch gern Links.

6. MACH ES EINFACH, DEINEN POST ZU TEILEN

Und dann sind da ja noch Social Media. Facebook, Instagram, Pinterest, Twitter. Für mich ist besonders Pinterest die perfekte Plattform, um meine Inhalte breiter zu streuen und so bekannter zu machen. Dabei zählen zwar die geteilten Beiträge häufig nicht als Links, weil sie als „non-follow“ gezählt werden. Mach dir keinen Kopf wegen dem Fachvokabular. Es meint einfach, dass der Link nicht als Backlink zählt und die besagte Autorität gibt. Und dennoch ist die Chance größer, echte Backlinks zu bekommen, wenn dein Artikel häufig geteilt wird.

7.  META DESCRIPTION DEINES ARTIKELS OPTIMIEREN 

Was ist damit gemeint? Wenn deine Seite in den Suchergebnissen angezeigt wird, wird ein kleines Stück Beschreibung angezeigt. Diesen Text kannst du selbst festlegen.

Im Yoast Plugin sieht das dann so aus:

Die Beschreibung, die „Description“, kannst du anpassen. Am besten, damit sofort klar ist, wovon der Artikel handelt. Eine gute Beschreibung bringt den Leser dazu zu klicken und deine Seite wandert im Ranking nach oben.

Nicht immer wird „deine“ Beschreibung auch angezeigt, aber häufig.

8. BESITZE EINE EIGENE DOMAIN

Wenn du deine Domain nicht besitzt und dein Provider pleite geht, ist deine ganze mühsam erarbeitete Sichtbarkeit mit Ranking weg. Das kannst du verhindern, wenn du dir für nur ein paar Euro eine eigene Domain kaufst. Außerdem hilfst du sonst deinem Provider zu mehr Sichtbarkeit, aber es geht ja um dich.

DIE AMPELN STEHEN HEUTE BEIDE AUF GRÜN!

Das ist jetzt doch mehr geworden, als ich dachte. Aber SEO macht eben einfach auch Spaß, wenn man sich darauf einlässt und es in den normalen Veröffentlichungsprozess einbezieht. Eine gute langfristige Erfolgsstrategie für deinen Blog ist es allemal. Und umso schöner, dass beide Ampeln für SEO und die Lesbarkeit für diesen Beitrag auf grün stehen. Lade dir hier die Checkliste herunter, wo noch einige weitere wichtige Eigenschaften eines perfekten Blogsposts aufgelistet werden – nicht nur hinsichtlich SEO.

Jetzt bist du dran! Ändere doch einige deiner Artikel für SEO, erweitere kurze Artikel, benutze Keywords und dann schau mal, was passiert im Google Ranking! Und wenn du noch mehr erfahren möchtest, findest du hier einen Artikel zu besserer SEO durch Geschwindigkeit.

Julia SteinComment